Ausschnitte aus"Tausendundeine Nacht (Erster Band)"
Den Frauen gefiel des Trägers Rede, doch antworteten sie: »Wir müssen als Mädchen ganz zurückgezogen leben, wir wollen nichts mit Männern zu tun haben, denn wir fürchten, verraten zu werden. Weißt du, wie ein Dichter sagte: »Vertraue niemanden ein Geheimnis an, denn hast du einmal etwas einem anderen anvertraut, so hast du dein Geheimnis verloren: hat deine Brust nicht Raum genug, um ein Geheimnis zu bewahren, so ist gewiss die eines Vertrauten auch zu eng dafür.«
[...]
»Wer von den Dingen spricht, die ihn nichts angehen, muss Dinge hören, die ihm nicht angenehm sind.«